Transfertagung 2025
„Transfer in der Bildung verstehen und gestalten“
4. & 5. Dezember 2025 | GLS Campus Berlin
Veranstaltungsprogramm
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Die Beitragsformate sind im Programm wie folgt abgekürzt:
Kurzvorträge = KV (rot hinterlegt)
Diskussionsforen = DF (blau hinterlegt)
Werkstattgespräche = WG (gelb hinterlegt)
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Sitzungsübersicht |
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DF 04: Netzwerkarbeit in der Bildung als Schlüssel für erfolgreichen Transfer
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| Präsentationen | ||
Netzwerkarbeit in der Bildung als Schlüssel für erfolgreichen Transfer edusiia GmbH Transferprozesse in der Bildung sind komplexe und häufig langwierige Vorhaben. Sie erfordern nicht nur fachliches Know-how und strategische Steuerung, sondern auch tragfähige Beziehungen zwischen den beteiligten Akteur:innen. Netzwerke spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie ermöglichen den Austausch zwischen Praxis, Verwaltung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und weiteren Systempartnern – und schaffen Räume, in denen Wissen zirkulieren, Vertrauen wachsen und gemeinsame Zielbilder entstehen können. Doch was genau macht ein „gutes“ Bildungsnetzwerk im Kontext von Transfer aus? Wie lassen sich Netzwerke so gestalten, dass sie nicht nur kurzfristige Kooperation ermöglichen, sondern strukturelle Veränderung langfristig unterstützen? Welche Formen von Steuerung und Kommunikation haben sich bewährt (analog wie digital)? Und was brauchen Netzwerkakteur:innen, um mit heterogenen Interessen produktiv umzugehen? Das Diskussionsforum widmet sich diesen Fragen und stellt gelingende Netzwerkarbeit als Schlüsselfaktor für erfolgreichen Transfer in den Mittelpunkt. Ziel ist es, Erfahrungen, Formate, Gelingensbedingungen und Stolpersteine zu identifizieren – und gemeinsam weiterzudenken, wie Netzwerke in Zukunft gestaltet, gestärkt und nachhaltig verankert werden können. Das Forum richtet sich an Personen, die Transferprozesse durch Netzwerkarbeit ermöglichen, koordinieren oder strategisch begleiten – sei es im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen, in der Lehrkräftebildung, in der Bildungsadministration, im zivilgesellschaftlichen Engagement oder in wissenschaftlichen Vorhaben. Zielsetzung und zentrale Fragestellungen Das Forum will einen Erfahrungsraum eröffnen, in dem Netzwerkakteur:innen aus verschiedenen Bereichen (z. B. Schulentwicklung, Lehrkräftebildung, Digitalisierung, Sprachbildung) systematisch zusammenkommen, um voneinander zu lernen. Es sollen konkrete Gelingensbedingungen guter Netzwerkarbeit im Kontext von Transferprozessen identifiziert werden. Ausgangsfragen sind u. a.:
Ablauf Zu Beginn der 90-minütigen Session werden die Teilnehmenden in das Thema eingeführt und über ein interaktives Tool aktiviert, um erste Einschätzungen und Erfahrungen zum Thema Netzwerkarbeit sichtbar zu machen. Im Anschluss folgen zwei Kurzimpulse aus der Praxis, die Beispiele für Netzwerkarbeit in der Bildung illustrieren. Diese Impulse dienen als Ausgangspunkt für eine vertiefende Arbeitsphase, in der die Teilnehmenden in moderierten Kleingruppen an Thementischen zusammenarbeiten. Diskutiert werden dabei Gelingensbedingungen und Stolpersteine gelungener Netzwerkarbeit, der sinnvolle Einsatz digitaler Tools, Fragen der Rollenverteilung und Steuerung sowie Ansätze zur nachhaltigen Verstetigung von Netzwerken. Die Ergebnisse der Gruppen werden auf vorbereiteten Plakaten/Flipcharts dokumentiert. Im anschließenden Plenum werden zentrale Einsichten aus den Thementischen zusammengeführt, diskutiert und mit weiterführenden Perspektiven angereichert. Zum Abschluss der Session reflektieren die Teilnehmenden in einer kurzen Blitzlichtrunde, welche Erkenntnisse sie aus dem Forum mitnehmen und welche Ideen sie in ihren jeweiligen Handlungsfeldern weiterverfolgen möchten. | ||

