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Lernaktivitäten in MINT-Fächern entwickeln – nicht nur für Lehre im SCALE-UP Raum
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Kurzbeschreibung | ||
Lernaktivitäten in MINT-Fächern entwickeln – nicht nur für Lehre im SCALE-UP Raum Technische Hochschule Rosenheim Beim Raum- und Lehrkonzept SCALE-UP (student-centered active learning environment for upside-down pedagogies von Beichner et al., (2007)) arbeiten Studierende während eines wesentlichen Teils der Präsenzzeit aktiv in kleinen Teams an Gruppentischen an Aufgabenstellungen, die das Erreichen der Lernziele befördern. Voraussetzung dafür ist, dass die Studierenden sich bereits vor der Lehrveranstaltung durch Bearbeitung eines Studierauftrags und eines Quiz Informationen und Vorwissen aneignen. In verschiedenen Untersuchungen konnte für SCALE-UP eine Verbesserung des Konzeptverständnisses und der Problemlösefähigkeit, der Durchfallquoten und der Anwesenheit in der Lehrveranstaltung nachgewiesen werden. An der TH Rosenheim finden in zwei SCALE-UP Räumen aktuell etwa zehn Lehrveranstaltungen in Physik, Mathematik und verwandten ingenieurwissenschaftlichen Fächern mit diesem Lehrkonzept statt (Details siehe Schäfle et al., (2024)). Damit das Lernen in diesem Format gelingt, werden Lernaktivitäten benötigt, die kollaboratives Arbeiten fördern und die richtigen Inhalte und Konzepte adressieren. R.J. Beichner, J.M. Saul, D.S. Abbott, J.J. Morse, D. Deardorff, R.J. Allain, S.W. Bonham, M.H. Dancy & J.S. Risley (2007). The student-centered activities for large enrollment undergraduate programs (SCALE-UP) project. Research-based reform of university physics, 1(1), 2-39. (2007). C. Schäfle, C. Lux, J. Neubert und R. Dees (2024). Dem gemeinsamen Lernen Raum geben –das SCALE-UP Raum- und Lehrkonzept. Didaktiknachrichten des BayZiel 08/2024. |