Veranstaltungsprogramm

Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht
Datum: Montag, 30.09.2024
11:30 - 13:00Sitzung der Early Careers
Ort: Gebäude 2, Raum 2.A220
13:30 - 15:30Eröffnung & Keynote Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt
Ort: Gebäude 1, Raum 1.013
Birgit Neuer und Janis Fögele, Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Grußworte
Keynote: Denn sie wissen nicht, was sie tun (sollen). Warum wir auf die Klimakrise nicht adäquat reagieren.
Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt, Projekt Climate Action, Heidelberg Institute for Geoinformation Technology
15:30 - 16:00Kaffeepause
Ort: Gebäude 3, Foyer 1. OG
16:00 - 17:30Karten und Modelle in lebensweltlichen und unterrichtlichen Kontexten
Ort: Gebäude 3, Raum 3.009
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
16:00 - 17:30Sprache und Bilder
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
16:00 - 17:30Studien zu Raumkonzepten und Raumerfahrungen
Ort: Gebäude 3, Raum 3.110
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
16:00 - 17:30Podiumsdiskussion (öffentlich): Geographie als MINT-Fach – Welche Bedeutung hat das „I“?
Ort: Gebäude 1, Raum 1.013
Diskutierende:
Dr. Thomas Bartoschek – Institut für Geoinformatik, Universität Münster
Udo Träger, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL)
Sophie Hoffmann – Lehrkraft im Sekundarbereich 1 und Ausbildungslehrerin am Seminar Mannheim
Hartmut Gündra – Vorstand GeoNet.MRN (Netzwerk Geoinformation Metropolregion Rhein-Neckar e. V.)
Dr. Uwe Schulze – Vertretung der Professur für Geographiedidaktik, Stiftung Universität Hildesheim
Johannes Keller1, Alexander Siegmund1,2
1 Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo), Pädagogische Hochschule Heidelberg, Deutschland; keller2@ph-heidelberg.de
2 Heidelberg Center fort he Environment (HCE) & Geographisches Institut, Universität Heidelberg, Deutschland; siegmund@ph-heidelberg.de

Die Geoinformatik mit ihren zahlreichen Anwendungen in der Regionalplanung und dem Umweltmonitoring ist ein wichtiges Arbeitsfeld für viele Geograph*innen und aus dem Studium nicht mehr wegzudenken. Geographische Informationssysteme oder Satellitendaten ermöglichen es Schülern*innen, Phänomene des Klimawandels, Herausforderungen der Verstädterung oder die Folgen globaler Disparitäten selbstständig zu erforschen. Dabei bilden grundlegende Kompetenzen aus der Informatik, wie der Umgang mit Daten, Codierungen und Algorithmen, eine Grundlage für geographische Raumanalysen. Zudem sind Konzepte der Digitalität, Digitalisierung und Datensicherheit eng mit dem in der Geographiedidaktik entwickelten Spatial Citizenship Ansatz verbunden. Folglich bietet die Geoinformatik ein großes Potenzial, um die Geographie als MINT-Fach zu stärken. Hierfür wurden in den letzten 20 Jahren bereits verschiedene Projekte durchgeführt sowie Bildungskonzepte, Unterrichtsmaterialien und Anwendungen entwickelt. Aktuelle Entwicklungen wie die Digitalisierung, KI, die Etablierung von Informatik als Schulfach und die Reduzierung der Geographie in den Lehrplänen machen es jedoch notwendig, das Thema Geoinformatik in der Schule wieder in den Mittelpunkt fachdidaktischer und bildungspolitischer Diskussionen zu rücken.
In einer 90-minütigen Podiumsdiskussion mit fünf Diskutierenden aus Schule, Hochschule und Berufspraxis sollen die Potenziale und Grenzen der aktuellen Trends aus der Geoinformatik für die Geographiedidaktik diskutiert werden. Schwerpunktmäßig sollen dabei die Anforderungen an Lehrkräfte, Aufgaben der fachdidaktischen Forschung und notwendige sowie gewünschte Maßnahmen besprochen werden. Neben den Fragen durch die Moderation gibt es in jedem Themenblock Möglichkeiten, Fragen aus dem Publikum zu stellen. Vor der Diskussion sollen in kurzen Input-Vorträgen Einblicke in die informatische Grundbildung aus Sicht der Informatikdidaktik (Herr Spannagel) und zu den aktuellen Möglichkeiten der Geoinformatik in den Schulen (Herr Siegmund) gegeben werden.

Als Diskutierende und Vortragende haben folgende Personen zugesagt:
Prof. Dr. Spannagel – Professor für Informatik und ihre Didaktik, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Vertretung des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL) (vorläufige Zusage)
Sophie Hoffmann – Lehrkraft im Sekundarbereich 1 und Ausbildungslehrerin am Seminar Mannheim
Hartmut Gündra – Vorstand GeoNet.MRN (Netzwerk Geoinformation Metropolregion Rhein-Neckar e. V.)
Dr. Uwe Schulze – Vertretung der Professur für Geographiedidaktik, Stiftung Universität Hildesheim
18:00 - 19:30HGD Mitgliederversammlung
Ort: Gebäude 1, Raum 1.013
Datum: Dienstag, 01.10.2024
7:30 - 8:00Sport am Morgen im Schlossgarten
Ort: Treffpunkt: Haupteingang PH Karlsruhe, Bismarckstraße 10 (Gebäude 1)
9:00 - 10:30Ethisches Urteilen und Werte im Geographieunterricht
Ort: Gebäude 3, Raum 3.009
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
9:00 - 10:30Future Skills - konzeptionelle Ansätze und Unterrichtspraxis
Ort: Gebäude 3, Raum 3.101
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
9:00 - 10:30Lehrkräfteprofessionalisierung im Bereich von OER und BNE
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Invited Paper Session
9:00 - 10:30Systemisches Denken
Ort: Gebäude 3, Raum 3.110
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
9:00 - 13:00Auf-Brüche - Transformative Impulse für eine gegenwärtige geographische Bildung
Ort: Gebäude 3, Raum 3.107
Format: Doppelsession á 4 Stunden in drei Blöcken (mit 30 Min. Pause)
Ablauf:
Block I: Lightning-Session mit Impulsen zu transformativen Bildungspraktiken (60 Min.)
Block II: Erprobung dreier zur Wahl stehender Formate im (Stadt-)Raum (120 Min.)
Block III: Austausch über Erfahrungen, Potenziale und Herausforderungen in der Lehre an Schule und Hochschule (30 Min.)
Block I: Lightning-Session mit Impulsen zu transformativen Bildungspraktiken (60 Min.)

Nicole Raschke, Pauline Mai (Universität Dresden, Deutschland): Utopia Generator: Den Blick in die Zukunft richten, um die Gegenwart zu befragen
Abstract: Auf der Suche nach Gestaltungsmöglichkeiten von Lernanlässen, die sich an Ideen einer transformativen geographischen Bildung orientieren, sind wir auf den Utopia Generator (Manaugh 2011) gestoßen, den wir als Anregung und Ausgangspunkt ins Zentrum unserer Überlegungen stellen. In den Zwischenräumen geographischer und künstlerischer Zugänge (vgl. Singer et al. 2023) eröffnet das spielerische Arrangement Lernenden über gemeinsames Utopie(n)-Entwerfen einen kreativen Aushandlungs- und Gestaltungsprozess. Dieser soll dazu anregen gegenwärtige Verhältnisse kritisch in den Blick zu nehmen, sich über eigene Vorstellungen von Welt und Beziehungen in/mit Welt bewusst zu werden, um so ggfs. gewohnte Muster aufzubrechen, andere Perspektiven/Denkwege zu erfahren sowie eigene Welt- und Selbstverhältnisse zu verändern. Innerhalb der ersten Phase des Utopia Generators „erwürfeln“ sich die Lernenden eine Utopie entlang vorgegebener Kategorien, die sich bspw. auf die Bewohner*innen der erdachten Welt oder Macht-und Umweltverhältnisse beziehen. Das Würfeln beschränkt einerseits innerhalb der Kategorie die Auswahl der Möglichkeiten und erfordert andererseits gemeinsame Entscheidungen der Teilnehmenden über die Ausgestaltung der Utopie. Dieser Prozess soll in Form von Zeichnungen, Stories o.ä. umgesetzt werden. Nach und nach entwickelt sich in der Aushandlung zwischen den Teilnehmenden in Auseinandersetzung mit den gewürfelten Merkmalen ein immer komplexeres gemeinsames Narrativ einer imaginären Utopie. Zentral für das Konzept ist die sich anschließende zweite Phase, die vertiefende Reflexionen innerhalb der Gruppe sowie im Plenum umfasst und sich auf die erdachte Welt als Ergebnis, die Gestaltung der Utopie als Prozess und die eigene Rolle bezieht. Den Utopia Generator haben wir in der Vergangenheit in verschiedenen Versionen in universitären Lehrkontexten erprobt und wollen in unserem Beitrag unsere Erfahrungen schildern und mit den Teilnehmenden des Workshops Herausforderungen und Chancen diskutieren.

Johanna Mäsgen (Universität zu Köln, Deutschland): Transformatives geographisches Denken durch ästhetische Erfahrung – Das Beispiel Filminstallationen
Abstract: In diesem Impulsvortrag wird das Potential ästhetischer Erfahrung für eine transformative Geographische Bildung zur Klimakrise am Beispiel von Filminstallationen ausgelotet. Dabei steht die Annahme im Zentrum, dass ästhetische Bildung Lernprozesse ermöglicht, „in denen Wahrnehmen und Denken ein äquivalentes Zusammenspiel vollführen“ (Wobser & Nöthen 2023, 8). „Die medial generierten Wahrnehmungsprozesse des audiovisuellen Bewegtbildes sind zuerst ein reales, physisch-sinnliches Erleben und werden dann in imaginäre Vorstellungen transformiert, denen man Bedeutung zuschreiben und Sinn abgewinnen kann“ (Kappelhoff 2018, 54). Es geht also vornehmlich nicht um eine Verkörperung im Außen, sondern eine Verortung im inneren der Rezipient_innen (Kaesdorf 2020, 363), die affektiv verwickelt sind (Kappelhoff 2018, 143). Im Vortrag wird diskutiert, welche Rolle durch Filminstallationen induzierte sinnliche Erkenntnis für ein transformatives Lernen spielen kann, das eben auch „im Zwischen von Selbst- Welt- und Anderenverhältnissen“ stattfindet (Balzer & Künkler 2007, 261) und sich der Frage des Verhältnisses von Individuum und Weltgesellschaft (Mäsgen 2024) annimmt. Besonders ist, dass der Ansatz ohne krisenhafte, biographische Irritation auskommt, indem hier das Potential ästhetischer Erfahrung genutzt wird, und somit ein Kritikpunkt an transformativer BNE aufgegriffen wird.

Itta Bauer (Universität Zürich, Schweiz): „No justice – no peace!“ Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Formen der Diskriminierung – Vorstellung eines Lektüre-basierten Lehrsettings für angehende Sekundarschullehrpersonen
Abstract: Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Formen der Diskriminierung blicken einerseits auf eine lange Tradition in der Humangeographie und den Sozial- und Erziehungswissenschaften zurück. Andererseits hat die in den USA entstandene Black Lives Matter Bewegung auch vielen anderen Antidiskriminierungsinitiativen neuen Schwung verliehen. Daran anknüpfen kann auch das offene Projekt der transformativen Bildung, weil engagiertes Lehren und Lernen einen zukunftsfähigen Geographieunterricht auszeichnen, der in Zeiten tiefgreifender Krisen im Dialog mit Jugendlichen gesellschaftliche Veränderungen ausloten möchte.
Wenn Lehrpersonen mit Schüler*innen über die komplexe Themenfelder soziale Gerechtigkeit und Diskriminierungsformen sprechen möchten, ist nicht nur ihr pädagogisches Fingerspitzengefühl gefragt, sondern auch ein gutes Zusammenspiel von geographischem Fachwissen und Fachdidaktik. Um offen miteinander über solche Themen zu reden, braucht es eine Unterrichtspraxis, die möglichst inklusiv, reflexiv und transformativ gestaltet ist.
In meiner Lehre für angehende Lehrpersonen an Sekundarschulen (CH) habe ich ein Setting entwickelt, in dem ich zusammen mit den Studierenden Auszüge aus dem Jugendbuch «Weisse Tränen» (Schrocke, 2023) lese. An ausgewählten Szenen bringen wir subtile und explizite Formen der Diskriminierung sowie rassistische Vorfälle in Dialog mit einem Modell (El Maawi, Ozwar und Bur, 2022), das dazu entworfen wurde, Schritte einer Rassismus- und Diskriminierungskritischen Haltung mit Lehrpersonen und Schüler*innen nachzuvollziehen.
Die Rückmeldungen der Studierenden zeigen, dass sie das Lektüre-basierte Setting zunächst als ungewohnt für das Fach Geographie aufgenommen haben, in der Erarbeitungsphase jedoch den vertieften Austausch extrem schätzten, weil das Buch sehr realistische und konkrete Situationen anbietet, um über Diskriminierung und Rassismus in der Schule zu reden.

Mirka Dickel, Georg Gudat (Universität Jena, Deutschland): Exkursionsdidaktische Forschungsreise auf der Saale zum Verhältnis von Mensch und Natur
Abstract: „Natur ist im Trend“, „Natur ist erholsam“, „Natur ist elementar“, „Natur ist bedroht“. Die Auffassungen von Natur sind vielfältig, und es ist essenziell, sich über das Verständnis von Natur zu verständigen. Das exkursionsdidaktische Vertiefungsseminar „Exkursion Saale“ führte uns im Sommersemester 2021 mit Boot und Zelt entlang der Saale von Rudolstadt nach Naumburg. Die Konzeption des Seminars verfolgte das Ziel, einen Rahmen zu bieten, um erfahrungsorientiert über das Verhältnis von Mensch und Natur zu reflektieren und die Teilnehmenden in die Planung, Durchführung und Reflexion von geographischen Exkursionen einzuführen.
Auf Exkursionen verbindet sich sinnliches Erleben mit kognitivem Nachdenken. Das kognitive Benennen von Dingen, das Äußern von Vermutungen und das Erklären von Zusammenhängen sind gewohnte Abläufe. Sinnliches Erleben hingegen ist schwer zu fassen. Im Seminar diskutierten wir, wie sinnliches Erleben zu Erkenntnissen führen kann und wie sich sinnliches Erleben und rationales Erkennen sinnvoll in Beziehung setzen lassen.
„Natur“ hat für die Geographie eine zentrale Bedeutung. Seit Anbeginn der Disziplin ist geographisches Denken durch die Lust an der Entdeckung und Erforschung der (Erden-)Natur gekennzeichnet. Ziel der Exkursion war es jedoch nicht, ein antiquiertes Verständnis von Geographie zu rehabilitieren, sondern die Möglichkeit der „Erfahrung von Natur“ einer kritischen Reflexion zuzuführen. Denn was Natur aus erfahrungsorientierter Perspektive ist, ist entgegen dominanten Deutungsansprüchen „plural, vielfältig situiert, rätselhaft und spannend“ (Kirchhoff et al., 2017). Bildungstheoretisch lässt sich das Seminar in die Theorieströmung der transformativen Bildung verorten, die auf eine tiefgreifende Veränderung der Perspektiven und des Verständnisses der Lernenden abzielt.
Die Umsetzung des Seminars umfasste verschiedene Phasen: Vorbereitungstreffen zur inhaltlichen und organisatorischen Einführung, die eigentliche Exkursion mit Präsentationen und moderierten Diskussionen vor Ort sowie die Nachbereitung in Form einer Projektdokumentation. Die Teilnehmenden berichteten von positiven Erfahrungen. Insbesondere die aktive Einbindung der Lernenden und die Verknüpfung von sinnlichem Erleben und kognitivem Nachdenken wurden als besonders wertvoll hervorgehoben.

Anne-Kathrin Lindau (Universität Halle, Deutschland): Wildnisbildung als transformative Bildungspraktik aus geographischer Perspektive?
Abstract: Auf der Suche nach geeigneten Konzepten zur Umsetzung einer transformativen Bildung aus geographischer Perspektive erscheint der Ansatz der Wildnisbildung sowohl aus fachlicher als auch aus bildungstheoretischer Sicht als Lehr- und Lern-Settings geeignet. Durch das bewusste Herauslösen aus der alltäglichen Lebenswelt wird ein Zugang zu verwildernder Natur, die durch anthropogene Eingriffe nicht direkt genutzt wird, eröffnet und damit Bildungsanlässe zur Auseinandersetzung mit dem Verhältnis Mensch-Natur sowie des individuellen Seins angeregt (Lindau et al. 2021).
Innerhalb der Wildnisbildung stellt das Konstrukt Wildnis ein Spannungsfeld mit differenzierten Perspektiven dar, das von individuellen Gefühlen und Vorstellungen, Zeitgeist und Kultur sowie deren Wandel geprägt ist und einen wichtigen Einfluss auf die Funktion und Bedeutung von Wildnis haben (Schlottmann, 2019).
Geprägt ist die Wildnisdebatte sowohl von den Natur- als auch den Kulturwissenschaften, die einerseits von der Beschreibung von Sukzessionsprozessen im Sinne natürlicher Prozesse unbeeinflusster Ökosysteme ausgehen (Trepl, 2010) und andererseits Wildnis als kulturell konstruierten Gegenstand begreifen. Damit kann Wildnis als kulturell geprägte, symbolische Vorstellung und als subjektiv-emotionaler Gegenstand verstanden werden (Kangler, 2018).
Zentraler Ankerpunkt der Wildnisbildung sind sogenannte Wildniscamps, die den Aufenthalt in der wilden beziehungsweise verwildernden Natur sowie ein intensives und auch herausforderndes Erleben ermöglichen. Durch das bewusst einfache Leben sowie den Verzicht auf alltägliche Standards bietet der Aufenthalt im Wildniscamp Kontrasterfahrungen und Anlässe für Reflexionsprozesse zum individuellen und gesellschaftlichen Mensch-Natur-Verhältnis im Sinne einer transformativen Bildung (Lindau, 2023).
Der vorgeschlagene Impuls-Beitrag zielt darauf ab, Wildnisbildung als Ansatz transformativer Bildungspraktik der Geographie zur Diskussion zu stellen.

Verena Schreiber (Pädagogische Hochschule Freiburg, Deutschland): Sound of Soil and Surface: Auf-Brüche zu den Geräuschkulissen unserer Mitwelt
Abstract: Nicht nur im metaphorischen Sinne verlieren wir im Alltag manchmal den Boden unter unseren Füßen. Was nur wenige Zentimeter von uns entfernt im Untergrund passiert, lässt uns meist völlig unberührt; stärker noch, versuchen wir auf Distanz zu halten. Dabei ist die Welt unter unseren Füßen selbst in Kontrast zu den Klangkulissen der Oberfläche weder still noch leblos – und verdient nicht zuletzt aufgrund ihrer ökologischen Bedeutsamkeit besondere Aufmerksamkeit.
Vor diesem Hintergrund gibt der Vortrag Einblick in ein Projekt, das die ungehörten Geräusche unterschiedlicher Untergründe sinnlich erlebbar und erfahrbar machen möchte. Wie klingt ein Waldboden, wie hört es sich unter einem Friedhof oder einer Straße an, wie unterscheidet sich die untergründige Akustik einer Wiese vom Zierrasen des städtischen Parks? Der Vortrag diskutiert, inwieweit Auf-Brüche zu den Geräuschkulissen des Bodens für eine transformative Vermittlungspraxis in Schule und Hochschule fruchtbar gemacht werden können, die sich gegenüber unserer Mitwelt in besonderem Maße sensibel und verantwortlich fühlt.

Johanna Lehmann (Universität Jena, Deutschland): KunstStadtRaum
Abstract: Wenn wir durch eine Stadt gehen, nehmen wir unsere Umgebung oft nur oberflächlich war, vieles bleibt im Verborgenen. Dabei machen wir in der Begegnung mit unserer Umwelt, also auch in der Stadt, Erfahrungen (vgl. Dewey 1938:17, 24; LW, Bd 13). In diesem Vortrag werden Wahrnehmungsübungen vorgestellt, die mit Lehramtsstudierenden für Geographie in Jena erprobt wurden. Diese zum Teil künstlerischen Übungen halfen dabei, die Wahrnehmungsroutinen der Studierenden aufzubrechen und so neue Perspektiven auf die städtische Umwelt zu erlangen. So wurde unter anderem Raum für verschiedene geographische Fragestellungen geöffnet und angestoßen. Diesen wurde anschließend auf Exkursionen in der Jenaer Innenstadt nachgegangen, wobei auch künstlerische Praktiken zum Einsatz kamen. Dabei reflektierten die Studierenden auch über die Haltung der Lehrperson, die notwendig ist, um solche Erfahrungsprozesse zu ermöglichen und künstlerischen Praktiken Raum zu geben.
Dieser Vortrag schließt mit weiteren Überlegungen, wie man andere auf die gemachten Beobachtungen (v.a. aus den Wahrnehmungsübungen) aufmerksam machen kann. Hierfür können zum Beispiel künstlerische Praktiken genutzt werden, wie Aktionen, Performances, Objektkunst usw. Der Zugang über künstlerische Praktiken ermöglicht es, beispielsweise durch das Stilmittel der Überhöhung, Aufmerksamkeit für raumproduzierende Prozesse (vgl. Lefebvre 1974) zu erzeugen.

Eva Nöthen (Universität Bonn, Deutschland): Flanieren, Um-Wege-Gehen, Walkshoppen: Peripathetische Experimente im Raum
Abstract: Gehen bringt Gedanken in Gang. Spazieren, Flanieren oder Wandern sind dabei ganz unterschiedliche Weisen des gehenden Durchquerens von physischen Räumen und ermöglichen zugleich auch das Durchqueren von Denkräumen. „Peripatetik“ bezeichnet einen methodischen Ansatz, der die positiven Wirkungen des Gehens auf das Denken methodologisch zu (be)gründen sucht. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen des Nach-, Mit- und Umdenkens im Gehen sowie inspiriert von promenadologischen Raumexperimenten von Simone Etter und choreographischen Raumerkundungen von Sabine Zahn stellt der Lightning-Impuls ein Exkursionskonzept vor, das Studierende gehend Orte der Transformation erfahren und denken lässt.

Block II: Transformative Formate im (Stadt-)Raum (120 Min.)
(1) Nicole Raschke, Pauline Mai (Universität Dresden, Deutschland): Utopia Generator
Im Rahmen der Erprobung transformativer Formate erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit – unter Anleitung – den Utopia Generator in kleinen Gruppen zu erproben und in seinen Potenzialen für schulische und universitäre Lehr-Lern-Settings zu diskutieren.

(2) Itta Bauer (Universität Zürich, Schweiz): Exkursion zur Antidiskriminierungsstelle Karlsruhe
In Bildungskontexten begegnen uns verschiedene Formen der Diskriminierung. Wie können wir Sensibilität für dieses Thema vermitteln? Auf welche Art können wir als Lehrende Diskriminierung professionell thematisieren und entgegenwirken? Was sind die rechtlichen Grundlagen? Welche Unterstützung gibt es konkret bei diskriminierenden Vorfällen, z. B. in der Schule? Diese und ähnliche Fragen möchten wir mit der Antidiskriminierungssstelle Karlsruhe offen diskutieren und uns über die Aktivitäten dieser Stelle informieren. In der Antidiskriminierungssstelle beraten Expert:innen sowohl Ratsuchende als auch indirekt Betroffene wie Angehörige, Freund:innen oder Zeug:innen. Sie entwickeln für Schulen gemeinsame Handlungsstrategien, bieten Hand bei rechtlichen Fragen und informieren über weitere Möglichkeiten der professionellen Hilfe.

(3) Johanna Lehmann: Künstlerische Übungen zu Wahrnehmungsroutinen im Stadtraum
Im Rahmen der Erprobung werden die Teilnehmenden – in Anlehnungen an das zuvor vorgestellte Lehrprojekt – explorativ an Wahrnehmungsübungen im Karlsruher Stadtraum herangeführt, um aktiv ihre eigenen Wahrnehmungsroutinen aufzubrechen und aus diesen Auf-Brüche eigene Fragen zu entwickeln.

Block III: Austausch über Erfahrungen, Potenziale und Herausforderungen in der Lehre an Schule und Hochschule (30 Min.)
10:30 - 11:00Kaffeepause
Ort: Gebäude 3, Foyer 1. OG
11:00 - 12:00Podiumsdiskussion mit Fishbowl: „Klimabildung in der Geographie – Kontroversen und Konsensus“
Ort: Gebäude 3, Raum 3.101
Organisiert vom HGD-Nachwuchs
11:00 - 12:00Mehrsprachigkeit – als Ressource geographischer Bildung und Werkzeug geographischen Denkens?
Ort: Gebäude 3, Raum 3.009
Workshop
11:00 - 12:30Das Fragwürdige verstehen. Eine phänomenologisch hermeneutische Verortung geographischer Bildungsprozesse
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Workshop
12:30 - 13:30Wie, wo und wann veröffentliche ich meine Dissertation? Das erste Buch bei Springer Spektrum.
Ort: Gebäude 3, Raum 3.110
12:30 - 14:00Mittagspause zur freien Verfügung in der Stadt
Ort: Für Interessierte mit Stadtspaziergang, Treffpunkt 12:15 Uhr, Haupteingang PH Karlsruhe, Bismarckstraße 10
14:00 - 15:30Das Schulfach Geographie: Blicke zurück und nach vorn
Ort: Gebäude 3, Raum 3.107
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
14:00 - 15:30Future Skills - für alle Jahrgangsstufen
Ort: Gebäude 3, Raum 3.101
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
14:00 - 15:30Transformative Bildung - konzeptionelle Annäherungen und Potentiale
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
14:00 - 15:30Überzeugungen von Schüler*innen zum Klimawandel
Ort: Gebäude 3, Raum 3.110
Invited Paper Session
Für das Gelingen von Lernprozessen im hoch relevanten Themenfeld Klimawandel (IPCC 2023) als Schlüsselproblem mit weltumspannender Bedeutung (Klafki 2007) ist im Sinne von Angebot-Nutzen-Modellen von Unterricht (Helmke 2009) die Kenntnis und der Einbezug von Lernvoraussetzungen der Schüler*innen von großer Bedeutung. Zu diesen fachbezogenen Lernvoraussetzungen zählen neben dem Vorwissen bzw. den alltagsweltlichen Vorstellungen (Schuler 2011; Boyes, Stanisstreet, 1993) der Schüler*innen auch deren Überzeugungen (beliefs) sowie motivationale und selbstbezogene Merkmale. Diese umfassen beispielsweise individuelle und kollektive Selbstwirksamkeitsüberzeugungen (Bandura 1977, 1997, 2000) sowie Überzeugungen zur Betroffenheit der eigenen Region vom Klimawandel (Höhnle 2014, Fiene 2014 ) und die Bewertung der Problematik des Klimawandels (Ruiz et al. 2020; Reif et al. 2022). Aber auch fachliche Interessen (Krapp 1992) am Klimawandel (Höhnle et al. 2023), Ängste und Sorgen (Hermans & Korhonen 2017) sowie Handlungsbereitschaften (Busch 2019; Grothmann 2017) hinsichtlich des Klimawandels stellen wichtige Lernvoraussetzungen und zugleich Zieldimensionen von Geographieunterricht dar. Zwar kann in einigen der genannten Bereiche auf internationale, meist aus der BNE bzw. der Umweltbildung stammende Studien zurückgegriffen werden, für Schüler*innen in Deutschland liegen bislang jedoch nur wenige reliable und valide Erhebungsinstrumente sowie auf solchen basierende empirische Erkenntnisse vor. Dieses Desidarat soll in der Sitzung adressiert werden, indem sowohl Erhebungsinstrumente als auch Erkenntnisse aus empirisch-geographiedidaktischer Forschung zu Ausprägungen und Zusammenhängen der genannten Schüler*innenmerkmale im Rahmen von Forschungsvorträgen vorgestellt und mit Blick auf Konsequenzen für den Geographieunterricht diskutiert werden sollen.
Literatur: Bandura, A. (1977): Self-efficacy: toward a unifying theory of behavioral change. In: Psychological review 84 (2), S. 191–215. DOI: 10.1037//0033-295x.84.2.191 .
Bandura, Albert (1997): Self-efficacy. The exercise of control. 11. printing. New York, NY: Freeman.
Bandura, Albert (2000): Exercise of Human Agency Through Collective Efficacy. In: Current Directions in Psychological Science 9 (3), S. 75–78. DOI: 10.1111/1467-8721.00064 .
Boyes, E.; Stanisstreet, M. (1993): The ‘Greenhouse Effect’: children´s perceptions of causes, consequences and cures. In: International Journal of Science Education, 15(5), S.531-552, DOI 10.1080/0950069930150507 .
Busch, K. C.; Ardoin, N.; Gruehn, D.; Stevenson, K. (2019): Exploring a theoretical model of climate change action for youth. In: International Journal of Science Education 41 (17), S. 2389–2409. DOI: 10.1080/09500693.2019.1680903 .
Deutsche Gesellschaft für Geographie (Hg.) (2020): Bildungsstandards im Fach Geographie für den Mittleren Schulabschluss. mit Aufgabenbeispielen.
Deutsche Gesellschaft für Geographie (Hg.) (2022): Geographie. Das Zukunftsfach. Fiene, C. (2014): Wahrnehmung und Bewertung von Umweltrisiken durch Jugendliche - eine empirische Studie zur Förderung einer nachhaltigen Umweltverhaltenskompetenz. Heidelberg.
Grothmann, T. (2017): Psychologische Eckpunkte erfolgreicher Klima(schutz)kommunikation. In: Irene López (Hg.): CSR und Wirtschaftspsychologie: Psychologische Strategien zur Förderung nachhaltiger Managemententscheidungen und Lebensstile. Berlin und Heidelberg, S. 221–240.
Helmke, A. (2009): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze-Velber.
Hermans, M. & Korhonen, J. (2017) Ninth graders and climate change: Attitudes towards consequences, views on mitigation, and predictors of willingness to act. In: International Research in Geographical and Environmental Education, 26:3, 223-239, DOI:10.1080/10382046.2017.1330035 .
Höhnle, S. (2014). Online-gestützte Projekte im Kontext Globalen Lernens im Geographieunterricht. Empirische Rekonstruktion internationaler Schülerperspektiven. Münster.
Höhnle, S., Velling, H., & Schubert, J. C. (2023). Das Interesse von Schülerinnen und Schülern am Klimawandel: Ergebnisse einer quantitativen Fragebogenerhebung. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD), 51(2), 70–85. https://doi.org/10.60511/51192 .
IPCC (2023): Synthesis Report of the IPCC sixth assessment report (AR6). Longer Report.
Klafki, Wolfgang (2007): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik. Weinheim.
Krapp, A. (1992a). Konzepte und Forschungsansätze zur Analyse des Zusammenhangs von Interesse, Lernen und Leistung. In A. Krapp & M. Prenzel (Hrsg.), Interesse, Lernen, Leistung. Neuere Ansätze der pädagogisch-psychologischen Interessenforschung (S. 9–52). Münster.
Reif, A., Peter, E., Gillner, T., Hortig, L.-M., Joost, A. & Taddicken, M. (2022): Vom Bildschirm auf die Straße? Eine empirische Untersuchung der Identifikation, Online-Partizipation und des Klimaproblembewusstseins von Fridays-for-Future-Beteiligten.
Ruiz, I., Faria, S. H. & Neumann, M. B. (2020). Climate change perception: Driving forces and their interactions. In: Environmental Science and Policy. 108. 112-120.
Schuler, S. (2011): Alltagstheorien zu den Ursachen und Folgen des globalen Klimawandels: Erhebung und Analyse von Schülervorstellungen aus geographiedidaktischer Perspektive. Bochum.
14:00 - 15:30Von der Problem- zur Lösungsfokussierung
Ort: Gebäude 3, Raum 3.009
15:30 - 16:00Kaffeepause
Ort: Gebäude 3, Foyer 1. OG
16:00 - 17:30Emotionen, transformative Lernprozesse und Nachhaltigkeit
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
16:00 - 17:30Game-based-Learning und Geographieunterricht
Ort: Gebäude 3, Raum 3.107
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
16:00 - 17:30Geographische Bildungsprozesse und Nachhaltigkeit
Ort: Gebäude 3, Raum 3.101
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
16:00 - 17:30Klima und Klima(wandel)bildung
Ort: Gebäude 3, Raum 3.110
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 20 Minuten zur Verfügung.
16:00 - 17:30Workshop: Lösungsorientierung - wie geht das?
Ort: Gebäude 3, Raum 3.009
18:30 - 23:59Gesellschaftsabend im Tollhaus
Ort: Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe (Tram/S-Bahn Haltestelle: Tullastraße/Alter Schlachthof)
Datum: Mittwoch, 02.10.2024
7:30 - 8:00Sport am Morgen im Schlossgarten
Ort: Treffpunkt: Haupteingang PH Karlsruhe, Bismarckstraße 10 (Gebäude 1)
9:00 - 10:30Aus- und Fortbildung von Lehrkäften
Ort: Gebäude 3, Raum 3.101
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
9:00 - 10:30Integration und Inklusion
Ort: Gebäude 3, Raum 3.122
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 30 Minuten zur Verfügung.
9:00 - 10:30Kompetenzen und Methoden
Ort: Gebäude 3, Raum 3.009
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 20 Minuten zur Verfügung.
9:00 - 10:30Mobilität und Transformation
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Pro Vortrag incl. Nachfragen und Diskussion stehen 20 Minuten zur Verfügung.
10:30 - 11:00Kaffeepause
Ort: Gebäude 3, Foyer 1. OG
11:00 - 12:30Geographiedidaktik - Vergewisserungen & Reflexionen
Ort: Gebäude 3, Raum 3.101
World Café
11:00 - 12:30Moderierte Postersession mit Kurzpräsentationen
Ort: Gebäude 3, Raum 3.110
Präsentationen und Poster
11:00 - 12:30Digitale fachbezogene Kompetenzen in der Geographieausbildung der Sek I
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Workshop
12:45 - 14:00Keynote Prof. Dr. Claudia Hille & Tagungsabschluss
Ort: Gebäude 1, Raum 1.013
Birgit Neuer und Janis Fögele, Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Keynote: Auf dem Weg zur Verkehrswende? Zur Rolle des Fahrrades in der sozial-ökologischen Transformation.
Prof. Dr. Claudia Hille, Stiftungsprofessur Radverkehr, Hochschule Karlsruhe
14:00 - 15:30Mittagsbuffet
Ort: Gebäude 3, Foyer 1. OG
15:30 - 17:30Arbeitskreis: Geographische Bildung und Digitalisierung
Ort: Gebäude 3, Raum 3.110
15:30 - 17:30HGD-Sitzung für Post Docs
Ort: Gebäude 3, Raum 3.109
Vertreter:innen des HGD laden zum Informationsaustausch zur PostDoc-Phase ein.