Veranstalter: Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) in Kooperation mit Untergrundspeicher- und Geotechnologie-Systeme GmbH (UGS) und dem Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ)

Die EWP als Teil des lokales Stadtwerkes der Landeshauptstadt Potsdam hat sich im Rahmen einer Ressourcenund Klimaschutzstrategie dazu aufgemacht, mitten im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Potsdam ein Heizwerk auf Basis von Tiefer Geothermie zu errichten. Damit soll ein Neubauquartier der städtischen Wohnungsgesellschaft ProPotsdam und ein Teil des bestehenden Fernwärmenetzes der Stadt Potsdam mit grüner Wärme versorgt werden. Das Projekt ist im Jahr 2020 mit seismischen Vorerkundungen gestartet und befindet sich nun in der Bau- und teilweise Inbetriebsetzungsphase. Als Besonderheit kann hervorgehoben werden, dass die gesamte Anlage im direkten urbanen Umfeld der Stadt integriert wird.
Machen Sie sich vor Ort ein Bild vom Stand und zum Umfeld des Projektes. Lassen Sie sich von unseren Experten die Details und die Herausforderungen des Projektes erläutern. Besichtigen Sie das noch teilweise im Bau befindliche geothermische Heizwerk und werfen Sie einen Blick in den Bohrkeller mit den Bohrlochköpfen der hydrothermalen Dublette.
Für die Exkursion wird festes Schuhwerk benötigt.

Ort und Zeit: 12:45 Uhr Eingang Wissenschaftspark Albert-Einstein, Telegrafenberg, 14473 Potsdam


Veranstalter: Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum
Führung durch die Forschungslabore und geführter Spaziergang durch den Wissenschaftspark Albert Einstein https://geschichte.telegrafenberg.de/einstieg/rundgang-wissenschaftspark-albert-einstein/

21.10.2024, 13:00 - 17:00, max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Treffpunkt: 12:45 Uhr Eingang Wissenschaftspark Albert-Einstein, Telegrafenberg, 14473 Potsdam https://www.gfz-potsdam.de/ueber-uns/organisation/anfahrt/potsdam Es besteht die Möglichkeit vorher individuell in der Mensa Mittag zu essen. Im Rahmen der Exkursion wird es einen Snack geben. Labortour 13:00-15:00 Das GFZ Potsdam verfügt über eine hochentwickelte, interdisziplinäre Laborinfrastruktur, in der wissenschaftliche Fragestellungen der Grundlagen- und angewandten Forschung im Bereich Geoenergie bearbeitet werden. Die Labors für geothermische Gesteins- und Fluidphysik ermöglichen die Charakterisierung und Parametrisierung physikalischer Gesteins- und Fluideigenschaften, und ein mechanisches Prüfsystem (MTS) kann hydraulische und mechanische Gesteinseigenschaften von Geomaterialien analysieren - alles unter simulierten In-situ-Bedingungen von Druck und Temperatur in bis zu 4 bis 10 km Tiefe. Mit der Anschaffung der neuen petrophysikalischen Hochdruck-Prüf-Anlage TRUE-TRIAX ist das GFZ in ein weltweit neues Versuchsfeld gerückt. An ihr können höchstspezialisierte, experimentelle Druckversuche an Gesteinsproben durchgeführt werden, die bisher experimentell unerreichte Dimensionen erschließen. Im Labor für Thermische Petrophysik werden Daten zu den thermischen Eigenschaften von Gesteinen, Mineralien, Geomaterialien und Zement gewonnen. Das Fluid Lab bietet Instrumente für Experimente und Messeinrichtungen zur Charakterisierung, Analyse und Überwachung von Prozessen in geothermischen Fluiden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kinetik der Bildung und des Abbaus von Gashydraten und deren Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften von Sedimenten. 15:00-17:00 Führung durch den Wissenschaftspark Albert-Einstein

Veranstalter: WING - Women in Geothermal Germany e. V. WING ist eine ehrenamtliche, gemeinnützige Organisation, die die berufliche Entwicklung und die weiterführende Laufbahn von Frauen in der Geothermie fördert. Wir treffen uns am Vorabend des DGK in der L'Osteria Potsdam. Wer Interesse am Thema hat, ist herzlich eingeladen zum gemeinsamen Pizzaessen (Selbstzahler). Wir möchten uns austauschen, wie Sichtbarkeit, Vernetzung und Entwicklung von Frauen im Geothermiesektor gefördert werden können; wie wir junge Talente inspirieren und unterstützen können, um die Karrierechancen von Frauen in der Geothermie voranzubringen. Aus organisatorischen Gründen freuen wir uns über eine Rückmeldung, aber auch spontane Teilnehmer*innen sind willkommen. Kontakt: Simona Regenspurg, Vorsitzende WING Germany e. V. wing-germany@web.de

Veranstalter: Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG

Treffen Sie in unserem Worldcafé noch vor Kongressbeginn nicht nur den Spezialisten des besten Espressos und den schnellsten Graphic Recorder, sondern selbstverständlich und unbedingt Fachleute zur Integration geothermischer Technologien in die Wärmeversorgung. Diskutieren Sie unter Experten den Status quo der Geothermie und identifizieren Sie die größten Hemmnisse, ihr Potenzial für die Wärmewende voll auszuschöpfen.

In der Posterliste finden Sie die Abstracts und ggfs. Langfassungen und Bilder, die von den Autoren für ihren Beitrag hochgeladen wurden.
Hier finden Sie nur die Poster, die einen Kurzvortrag (max. 3 min.) präsentieren möchten. Bitte klicken Sie hier auf die Posterliste, um alle Poster-Beiträge zu sehen.

Themen:
1.France: Status quo and recent developments in policy framework – Virginie Schmidle-Bloch, AFPG
2.Germany: Status quo and recent developments in policy framework – Florian Stanko, Bundesverband Geothermie
3.Cooperation on state level – Sandra Weeser, MdB (FDP)
4.Podium discussion:
Virginie Schmidle-Bloch, AFPG
Florian Stanko, Bundesverband Geothermie
Sandra Weeser, MdB (FDP)
Valentin Fried, dena

Treffpunkt und Zeit: 8:30 Uhr Start am Kongresshotel Potsdam

Chair: Dr. Sebastian Fasbender, BTB GmbH Berlin HKW Adlershof
Stefanie Dedeyne, BTB Blockheizkraftwerks, Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin
Dr. Ali Saadat, BTB Blockheizkraftwerks, Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin

Veranstalter: BTB GmbH Berlin HKW Adlershof / Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum
Die Exkursion zum Reallabor der Energiewende „GeoSpeicherBerlin“ in Berlin-Adlershof bietet einen Einblick in innovative Technologien zur saisonalen Wärmespeicherung und geothermischen Energiegewinnung. Vor Ort bei BTB Berlin werden die geplante Funktionsweise des Energiespeichersystems, seine Integration in das Berliner Fernwärmenetz und die nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten geothermischer Ressourcen vorgestellt. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Eindrücke und können über die Herausforderungen und Chancen von Aquiferspeichern als Bestandteil der Wärmewende in urbanen Gebieten diskutieren.

Über das Projekt: GeoSpeicher Berlin / BTB Berlin

Ablauf:

8:30 Uhr: Start am Kongresshotel Potsdam

9:30-11:00 Präsentation des Vorhabens GeoSpeicherBerlin und Diskussion am BTB-Holzheizkraftwerk Neukölln.

11:15-12:30 Besichtigung der Bohrstelle GeoSpeicherBerlin und Diskussion mit Experten am BTB-Heizkraftwerk Adlershof

12:30 Uhr: Rückfahrt

13:30 Uhr: Ankunft am Kongresshotel Potsdam

Bitte bringen Sie festes Schuhwerk mit. Kosten: 30 €
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen

In diesem Workshop wird die Nutzung der Erdwärme für Kommunen und Gewerbe beleuchtet. Dabei werden die Vorgaben der kommunalen Wärmeplanung berücksichtigt. Geothermie kann und soll in Zukunft einen wichtigen Teil zur kommunalen Wärmeversorgung beitragen. Die verschiedenen regionalen Potentiale und der Weg zur Einbindung der Geothermie bei der kommunalen- und gewerblichen Wärmeversorgung stehen im Mittelpunkt des Workshops. Der Workshop richtet sich in besonderer Weise an Betreiber von Fern- und Nahwärmenetzen und Gewerbe- / Industriebetriebe mit einem hohen Wärmebedarf. Der Workshop richtet sich an Stadtwerke, Kommunen und Industrie. Agenda:
1. Großwärmepumpen und Geothermie – eine ideale Kombination für ein grüneres Heizungsszenario - Jochen Schäfer, Mark Reissig, Christian Hüttl, Siemens Energy Global GmbH & Co. KG
2. Großwärmepumpen – Eine Potenzialstudie - Susanne Lang, Fraunhofer IEG
3. Die weitere Entwicklung der mitteltiefen Geothermie in Potsdam - Tristan Grüttner, André Gerstenberg, Energie und Wasser Potsdam GmbH
4. Mitteltiefe Geothermie und Fernwärme – Prognosen - André Deinhardt, Geothermie Neubrandenburg GmbH

Die Kommunale Wärmeplanung ist das zentrale Planungsinstrument für die Wärmewende in Deutschland. Mit dem Wärmeplanungsgesetz hat die Bundesregierung die Verpflichtung für die Länder geschaffen, eine flächendeckende kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Nordrhein-Westfalen geht dabei entschlossen voran und hat bereits den Entwurf des Landeswärmeplanungsgesetzes für NRW vorgelegt. Um die umfassenden Potenziale erneuerbarer und regionaler Wärmequellen, wie der Geothermie, optimal in den Wärmeplänen abbilden zu können hat die Landesregierung auch eine Markthochlaufstrategie für die Geothermie vorgelegt. Der „Masterplan Geothermie für Nordrhein-Westfalen“ umfasst neben konkreten Ausbauzielen auch zahlreiche Maßnahmen zur Erschließung und Nutzbarmachung der Geothermie für die zentrale und dezentrale Wärmebereitstellung. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie das Kompetenzzentrum Wärmewende NRW laden Sie zu einem halbtägigen Workshop ein, um Ihnen bisherige Aktivitäten, laufende Maßnahmen und anstehende Umsetzungsschritte zu präsentieren und gemeinsam in die Diskussion zu kommen.

In diesem Workshop wird die Funktionsweise eines ATES numerisch abgebildet und bewertet. Dazu wird ausschließlich OpenSource Software benutzt, sodass auch im Nachgang die Simulationen zur Verfügung stehen und fortgeführt werden können. Als erster Schritt wird ein FE-Netz mittels GMSH (http://gmsh.info/) aufgestellt, welches die geologischen Einheiten sowie die beiden Bohrungen enthält. Dieses Mesh wird in einer FE-Simulation genutzt, in der die wesentlichen Reservoircharakteristika, Prozesse und technischen Betriebsparameter integriert werden. Dazu wird die Software Golem (https://www.gfz-potsdam.de/sektion/untergrund-prozessmodellierung/infrastruktur/golem) benutzt. Als letzter Schritt werden die 10 simulierten Betriebsjahre hinsichtlich Heat Recovery Factor (HRF) und Produktivitätsindex (PI) analysiert und visualisiert. Dazu wird die Software Paraview (https://www.paraview.org/) benutzt.
Weitere Informationen werden den Teilnehmerinnen nach Registrierung zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer:innen sollten die eigenen Rechner mitbringen. Wir stellen die Software zur Verfügung.

Ablauf: 1. Installation Software 2. Konzeptmodell und Netzgenerierung (GMSH - http://gmsh.info/) 3. Modellierung des Speicherbetriebes mit GOLEM (https://www.hifis.net/spotlights/golem) 4. Analyse mit Paraview (https://www.paraview.org/) Alles Open Access!

Institut für Solarenergieforschung Hameln und Geowissenschaftliches Zentrum der Uni Göttingen Moderiert von Prof. Ptak (Uni Göttingen) Dieses Verbundvorhaben beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie nachhaltig realisierte Erdwärmesonden-Anlagen tatsächlich betrieben werden, welche technischen und wirtschaftli-chen Optimierungspotenziale dabei durch Regeneration bestehen und wie diese schon in der Planung berücksichtigt werden können. Die Nachhaltigkeit wird dabei auf große Einzelanlagen für Gebäude und Quartiere sowie auf nachbarschaftliche Beeinflussung von EWS-Clustern bezogen. Zur Regeneration des Untergrunds kommt je nach Gebäudetypologie Solar-, Um-welt- und Abwärme in Betracht. Die Notwendigkeit zur Regeneration wird in Abhängigkeit von hydrogeologischen Parametern untersucht. Durch Parameterstudien und durch den Vergleich mit Ergebnissen aus der Anwendung von etablierten Planungstools werden Heterogenitätsef-fekte und die Grundwassereinwirkung auf den Betrieb der Anlagen untersucht und quantifiziert. Der Erkenntnisgewinn wird Planung, Auslegung und Betrieb der Erdwärmesonden-Anlagen sicherer und effizienter machen. Präsentationen: - Marktentwicklung und Erfahrungen aus der Genehmigungspraxis - Monitoring experience - Solare Regenerationsstudien - Groundwater-flow simulations and optimizations

In diesem Workshop wird die Nutzung der Erdwärme für Kommunen und Gewerbe beleuchtet. Dabei werden die Vorgaben der kommunalen Wärmeplanung berücksichtigt. Geothermie kann und soll in Zukunft einen wichtigen Teil zur kommunalen Wärmeversorgung beitragen. Die verschiedenen regionalen Potentiale und der Weg zur Einbindung der Geothermie bei der kommunalen- und gewerblichen Wärmeversorgung stehen im Mittelpunkt des Workshops. Der Workshop richtet sich in besonderer Weise an Betreiber von Fern- und Nahwärmenetzen und Gewerbe- / Industriebetriebe mit einem hohen Wärmebedarf. Der Workshop richtet sich an Stadtwerke, Kommunen und Industrie. Agenda:
1. Rahmendbedingungen für gezielte Vermarktung - Daniel Batschkus, Benjamin Richter, Rödl & Partner
2. Fallbeispiele für Erdwärmenutzung im Quartier - Rüdiger Grimm, geoENERGIE Konzept GmbH
3. Vergabe- und vertragsrechtliche Fragen der 3D-Seismik - Daniel Naumann, Andreas Mally, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Die Kommunale Wärmeplanung ist das zentrale Planungsinstrument für die Wärmewende in Deutschland. Mit dem Wärmeplanungsgesetz hat die Bundesregierung die Verpflichtung für die Länder geschaffen, eine flächendeckende kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Nordrhein-Westfalen geht dabei entschlossen voran und hat bereits den Entwurf des Landeswärmeplanungsgesetzes für NRW vorgelegt. Um die umfassenden Potenziale erneuerbarer und regionaler Wärmequellen, wie der Geothermie, optimal in den Wärmeplänen abbilden zu können hat die Landesregierung auch eine Markthochlaufstrategie für die Geothermie vorgelegt. Der „Masterplan Geothermie für Nordrhein-Westfalen“ umfasst neben konkreten Ausbauzielen auch zahlreiche Maßnahmen zur Erschließung und Nutzbarmachung der Geothermie für die zentrale und dezentrale Wärmebereitstellung. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie das Kompetenzzentrum Wärmewende NRW laden Sie zu einem halbtägigen Workshop ein, um Ihnen bisherige Aktivitäten, laufende Maßnahmen und anstehende Umsetzungsschritte zu präsentieren und gemeinsam in die Diskussion zu kommen.

In diesem Workshop wird die Funktionsweise eines ATES numerisch abgebildet und bewertet. Dazu wird ausschließlich OpenSource Software benutzt, sodass auch im Nachgang die Simulationen zur Verfügung stehen und fortgeführt werden können. Als erster Schritt wird ein FE-Netz mittels GMSH (http://gmsh.info/) aufgestellt, welches die geologischen Einheiten sowie die beiden Bohrungen enthält. Dieses Mesh wird in einer FE-Simulation genutzt, in der die wesentlichen Reservoircharakteristika, Prozesse und technischen Betriebsparameter integriert werden. Dazu wird die Software Golem (https://www.gfz-potsdam.de/sektion/untergrund-prozessmodellierung/infrastruktur/golem) benutzt. Als letzter Schritt werden die 10 simulierten Betriebsjahre hinsichtlich Heat Recovery Factor (HRF) und Produktivitätsindex (PI) analysiert und visualisiert. Dazu wird die Software Paraview (https://www.paraview.org/) benutzt.
Weitere Informationen werden den Teilnehmerinnen nach Registrierung zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer:innen sollten die eigenen Rechner mitbringen. Wir stellen die Software zur Verfügung.

Ablauf: 1. Installation Software 2. Konzeptmodell und Netzgenerierung (GMSH - http://gmsh.info/) 3. Modellierung des Speicherbetriebes mit GOLEM (https://www.hifis.net/spotlights/golem) 4. Analyse mit Paraview (https://www.paraview.org/) Alles Open Access!

In diesem Workshop wird die Nutzung der Erdwärme für Kommunen und Gewerbe beleuchtet. Dabei werden die Vorgaben der kommunalen Wärmeplanung berücksichtigt. Geothermie kann und soll in Zukunft einen wichtigen Teil zur kommunalen Wärmeversorgung beitragen. Die verschiedenen regionalen Potentiale und der Weg zur Einbindung der Geothermie bei der kommunalen- und gewerblichen Wärmeversorgung stehen im Mittelpunkt des Workshops. Der Workshop richtet sich in besonderer Weise an Betreiber von Fern- und Nahwärmenetzen und Gewerbe- / Industriebetriebe mit einem hohen Wärmebedarf. Der Workshop richtet sich an Stadtwerke, Kommunen und Industrie. Agenda:
1. Politische Rahmenbedingungen - Florian Stanko, Bundesverband Geothermie e.V.
2. Das Geothermiebeschleunigungsgesetz - Stand und Auswirkungen, Georg Buchholz, GGSC Rechtsanwälte PartmbB
3. Öffenlichkeitsarbeit und Akzeptanzarbeit - wie können wir die kommunale Wärmeplanung flankieren? - Sarah Borufka, Bundesverband Geothermie e.V.
4. Kommunale Energieversorgung – Finanzierungsbaustein Tiefengeothermie - Gudrun Gumb, KfW Bankengruppe

In diesem interaktiven Workshop stehen die Entwicklung und Optimierung von Geothermieprojekten in der Region im Mittelpunkt. Unter dem Motto "Proposal-Breeding und -Enhancement" haben Kommunen, Unternehmen, Behörden, Politik und Projektentwickler die Möglichkeit, ihre Anliegen und Wünsche mit den GEB2-Partnern (GEB2: GeoEnergie Allianz Berlin Brandenburg) zu diskutieren. Der erste Teil "Breeding" fokussiert sich auf die Ideengenerierung: Die Teilnehmenden formulieren ihre spezifischen Fragestellungen rund um Geothermie und prüfen gemeinsam mit den Experten, ob daraus neue Projektideen entstehen können. Im zweiten Teil "Enhancement" präsentieren die GEB2-Partner aktuelle und geplante Projekte. Die Teilnehmenden tragen ihre Perspektiven bei, sodass weitere Fragen und Optimierungspotenziale erarbeitet werden. Ziel des Workshops ist es, konkrete Ansätze für neue Geothermieprojekte zu entwickeln und bestehende Projekte zu verbessern.

Diskussionsrunde mit Impulsvorträgen:
1. Proposal-Breeding: Teilnehmer bereiten Fragestellungen und Probleme ihres geothermischen Projektes vor
2. Proposal-Enhancement: Vorstellung von aktuellen Vergleichsprojekten und Anwendungsstrategien

Dieser Workshop präsentiert aktuelle Erkenntnisse aus den Projekten ArtemIS und mesoTherm. Im Fokus stehen neue Funktionalitäten im Geothermie-Informationssystem (GeotIS), darunter Steckbriefe zu mitteltiefen Reservoiren und der Geothermal Score und neue Reservoire, die durch MesoTherm erkundet wurden (Muschelkalk). Eine abschließende Diskussion widmet sich der Definition und den Potenzialen der mitteltiefen Geothermie.