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Tag me, if you can. Eine FDM-Servicekatalogisierung im Praxistest
Marina Lemaire1, Patrick Helling2
1Universität Trier, Deutschland; 2Universität zu Köln, Deutschland
Die wachsende Bedeutung von Forschungsdatenmanagement (FDM) stellt Forschungseinrichtungen vor die Herausforderung, FDM-Services nicht nur bereitzustellen, sondern auch auffindbar, nachvollziehbar und vergleichbar zu machen. Die Vielfalt der Angebote, von lokalen bis internationalen Services, erschwert es Forschenden und FDM-Beratungspersonal, passende Dienste zu identifizieren und zu bewerten. Gleichzeitig müssen Anbieter entscheiden, welche Informationen sie bereitstellen, um ihre Angebote nutzbar zu machen. Zudem benötigt die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) einen „föderierten Dienste-Katalog“, um als Teil der European Open Science Cloud (EOSC) zu fungieren. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde von der GO UNITE! AG “FDM-Beschreibungsmodell” ein Metadatenmodell entwickelt, das auf bestehenden Modellen aufsetzt und vier Oberkategorien (generelle Informationen, Klassifizierung, Verfügbarkeit, organisatorische Informationen) mit 23 Unterkategorien umfasst. In dem Workshop wird dieses Modell praktisch erprobt und weiterentwickelt. Expert*innen aus verschiedenen FDM-Bereichen werden das Modell anhand von Beispielen aus ihren Einrichtungen evaluieren, um dessen Passfähigkeit, Granularität und Vollständigkeit zu überprüfen. Die Diskussionen sollen Stärken, Lücken und Verbesserungspotenziale aufdecken, insbesondere hinsichtlich der Abgrenzung von Services, Taxonomien und Auffindbarkeit.