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Der Workshop hinterfragt partizipativ die Visualisierungskultur und Wahrnehmungs- bzw. Nutzungspraktiken digitaler Kulturerbe-Daten am Beispiel musealer Sammlungen im Web. Im Zentrum steht dabei der Einsatz von Eyetracking-Verfahren sowie Methoden der heuristischen Usability-Evaluation. Ausgehend von den Webseiten “explorativ” gestalteter Online Sammlungen werden die graphischen Benutzeroberflächen als visuelle Schnittstelle zwischen interner Objektdatenbank und Rezipientenschaft kritisch beleuchtet. In engem Austausch mit den Teilnehmer*innen sollen die User Experience praktisch erforscht werden. Dazu gehören einerseits Fragen nach den Wahrnehmungsstrukturen und der intuitiven Nutzung der Seiten, ihrer Zeichen und Navigation. Andererseits wird explizit ein Augenmerk auf die angebotene Auswahl der Informationen von v.a. Einzelobjektseiten und das Vernetzungspotential verlinkter Daten als Möglichkeit der Kunstvermittlung gelegt.