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Podium: Wider die nationale Schließung: Die Potentiale von Diversität und Internationalisierung für die deutschsprachige Kommunikationswissenschaft
Zeit:
Freitag, 21.03.2025:
13:30 - 15:00
Chair der Sitzung: Margreth Lünenborg Chair der Sitzung: Carola Richter
Ort: HFB/C Garystraße 35, 1. OG
Teilnehmende:
Prof. Dr. Hanan Badr , Universität Salzburg
Dr. Anne Grüne , Universität Erfurt
Ana-Nzinga Weiß , Universität Rostock
Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz , Universität Greifswald
„Diversität“ und „Internationalisierung“ sind einerseits buzzwords , die rhetorisch vielfach im Munde geführt, die personellen wie inhaltlichen Strukturen der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft jedoch bislang kaum verändert haben. Zugleich erscheinen die Begriffe im aktuellen politischen Zeitgeist als umkämpfte normative Ideale, an denen gesellschaftliche, aber auch wissenschaftliche Wertedebatten ausgetragen werden. Dieses Panel nimmt sich der Debatte an und will die Relevanz und das Potential der Integration von diversen und internationalen Perspektiven, Forschungsgegenständen und Personen in die deutschsprachige Kommunikationswissenschaft aufzeigen. Im Kontrast zu einer häufig geführten Defizit-Argumentation erörtern die Panelist:innen mit Verweis auf best-practice Beispiele und ihre eigenen Erfahrungen, wie Diversität und Internationalität zu einem konstitutiven Wert für Forschung, Lehre und Transfer in die Praxis werden können.