Lehrpersonen als pädagogische „Grenzgänger:innen“
Chair(s): Isabel Neto Carvalho (RPTU Kaiserslautern-Landau, Deutschland)
Der Beziehungsaspekt von Lehrer:innen-Schüler:innen-Interaktionen wird in Praxis und Forschung der Schulpädagogik als wirkmächtiger Teil schulischen Lernens, aber auch als „ein unerledigtes bildungs- und schulpolitisches Thema ersten Ranges“ (Herrmann & Oswald 2022: 8) eingeordnet.
Der wissenschaftliche Diskurs legt auf der einen Seite nahe, dass pädagogische Beziehungen Grenzüberschreitungen brauchen, um von den Akteur:innen als gelungen wahrgenommen zu werden (z. B. Barandun 2018). Inbezugnahmen auf die Lebenswelt der Schüler:innen sowie auch eine damit verbundene Zunahme affektiver Elemente in der professionellen Handlungspraxis (vormals als pädagogischer Eros bezeichnet), öffnen Lernhorizonte (Uhle 2011) und machen Schule zum „heimatlichen Ort” (Wiezorek 2006). Gleichzeitig postulieren Professionstheorien, dass die Forderung nach solchen Öffnungen von Schule in der schulbezogenen Pädagogik risikobehaftet sei, weil sie die Grenzen hin zu einer Familiarisierung von Schule weiter diffundiert (z. B. Idel 2013; Idel, Rabenstein & Reh 2012), zu Entgrenzungen im Lehrer:innenhandeln führt (Wernet 2003), wenn dieses mit diffusen Handlungsbezügen aufgeladen wird und/oder Differenzsetzungen entlang von familialen Lebensrealitäten evoziert (Akbaba et al. 2018; Chamakalayil et al. 2021). Das professionelle Handeln und die pädagogische Beziehungsarbeit unterliegen dadurch gesteigerten Anforderungen, wenn offenbleibt, wo der pädagogische Takt endet bzw. in erhöhtem Maße „Permissivität“ (Wernet 2003) sowie eine differenzsensible Handlungspraxis erforderlich wird. Damit wird das Thema Beziehungsarbeit in Schule und Unterricht prekär, insofern es für Lehrpersonen immer auch mit Gratwanderungen verbunden ist.
Das Symposium nimmt diese Gratwanderungen zum Ausgangspunkt und fragt aus differenz-, gender-, migrations- und habitustheoretischer Perspektive, wie Lehrpersonen pädagogische Beziehungen als „Grenzgänger:innen“ ausgestalten. Welche Anforderungen lassen sich in unterschiedlichen pädagogischen Settings und interaktiven Konstellationen rekonstruieren? Wie werden diese verhandelt und dabei Grenzen aufgerufen, aber auch überschritten? Und welche Konsequenzen für das Pädagogische lassen sich aus den Befunden ableiten? Zur Beantwortung dieser Fragen werden unterschiedliche empirische Schlaglichter auf das Thema versammelt, um diskutieren zu können, welche Bedeutung eine solche Grenzarbeit von Lehrpersonen für die vielfältigen pädagogischen Beziehungen erlangt.
Dabei wird zunächst im Rahmen eines Blitzvortrags das Spannungsfeld zwischen der Notwendigkeit der Grenzüberschreitungen einerseits und Begrenzungen des professionellen Handelns andererseits aufgespannt. Der Blitzvortrag fokussiert zunächst Interaktionsgeschehen zwischen Lehrpersonen und Schüler:innen aus dem Blickwinkel von Beziehungsarbeit und geht der Frage nach, welche (teils widersprüchlichen, teils geteilten) übergreifenden Linien schulpädagogischer Grundlegungen und empirischer Befunde sich zum Thema Beziehungsgestaltung in der Schule bzw. als Teil des Lehrhandelns identifizieren lassen. Danach werden die empirischen Folge-Vorträge zueinander in Beziehung gesetzt, so dass sie im Anschluss an alle Einzelbeiträge gemeinsam vor dem aufgespannten Hintergrund diskutiert werden können.
Auf Grundlage von vier Einzelbeiträge werden diese Überlegungen weitergeführt und entlang von Fokussierungen auf prekäre Lehr-Lern-Settings bzw. vulnerable Schüler:innengruppen zugespitzt: Sportunterricht, Vorbereitungsklassen, milieubezogene Verortungen im Unterricht, sowie Beziehungsgestaltungen zu Zeiten der pandemiebedingten Schulschließungen.
Beiträge des Symposiums
Pädagogische Permissivität – Lehrer:innen-Schüler:innen-Interaktionen im getrennt- und gemischtgeschlechtlichen Sportunterricht
Isabel Neto Carvalho1, Gianna Wilm2
1RPTU Kaiserslautern-Landau, Deutschland, 2Universität Hildesheim, Deutschland
Professionstheorien sind sich darüber einig, dass pädagogisches Handeln von Widersprüchen durchzogen ist. Z.B. in „Pädagogische Permissivität“ analysiert Wernet (2003) die professionellen Herausforderungen, mit denen Lehrkräfte im pädagogischen Handeln konfrontiert sind. Er beschreibt darin, wie Lehrkräfte in ihrem Berufsalltag zwischen widersprüchlichen Erwartungen navigieren und dabei oft eine Entgrenzung ihres professionellen Handelns sichtbar wird.
Wie zeigt sich diese pädagogische Gratwanderung in besonders vulnerablen Lehr-Lern-Settings? Durch die körperliche Exponiertheit, die erschwerten Möglichkeiten des schülerseitigen Rückzugs und den unstrukturierten Raum der Sporthalle erscheint der Sportunterricht als Ort besonders prekärer Beziehungsgestaltung (z.B. Hunger & Böhlke 2017). Aus einer praxeologischen Perspektive (Reckwitz 2003) zeigt der Beitrag im Rahmen einer Forschungswerkstatt zum Thema „Gender und Schule“ erhobenen Beobachtungsprotokollen einerseits und Videosequenzen aus dem Videoportal HILDEonline andererseits, wie Lehrkräfte im Grenzgang oder gar durch Grenzauflösung pädagogische Beziehungen gestalten. Über Praktiken der Vergemeinschaftung wird Nähe hergestellt, durch die beispielsweise auch komplizenhafte Männlichkeitspraktiken (Connell 1999) gegenüber pädagogischen Praktiken in den Vordergrund rücken, Geschlechterstereotype reproduziert werden oder sogar sexualisierte Entgrenzungen geschehen.
Literatur:
Connel, R. W. (1999). Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeit. Opladen: Leske und Budrich.
Hunger, I. & Böhlke, N. (2017). Über die Grenzen von Scham. Eine qualitative Studie zu (scham-) grenzüberschreitenden Situationen im Sportunterricht aus der Perspektive von Schüler/innen. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative SocialResearch, 18(2), Art. 2, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs170227. FQS http://www.qualitative-research.net/
Reckwitz, A. (2003). Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive. Zeitschrift für Soziologie, 32 (4), 282-301.
Wernet, A. (2003). Pädagogische Permissivität. Schulische Sozialisation und pädagogisches Handeln jenseits der Professionalisierungsfrage. Opladen: Leske und Budrich.
Pädagogische Beziehungsgestaltung in Vorbereitungsklassen: Zwischen Sprachvermittlung und professionellen Grenzgängen
Simone Plöger
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Deutschland
Im Kontext der pädagogischen Beziehungsgestaltung in Vorbereitungsklassen mit neu zugewanderten Schüler:innen wird immer wieder das besondere pädagogische Engagement der Lehrkräfte thematisiert, das über ein Engagement in Regelklassen hinausgehe (Dewitz & Bredthauer 2020; Frenzel et al. 2016; Otto et al. 2016). Ihr Auftrag umfasst einerseits die sprachliche Bildung der Schüler:innen, um ihnen eine möglichst schnelle Teilhabe am monolingual ausgerichteten Regelsystem zu ermöglichen (Gogolin 1994). Andererseits sind sie gefordert, auf die sozialen, emotionalen und strukturellen Bedürfnisse neu zugewanderter Schüler:innen einzugehen, die – insbesondere im Kontext von Flucht*Migration – als besonders vulnerabel gelten (Fürstenau 2017).
Basierend auf ethnographischen Daten aus der Begleitung von drei Hamburger Vorbereitungsklassenlehrerinnen im Rahmen des Forschungsprojektes „Sprachliche Bildung am Übergang von Vorbereitungs- in Regelklasse“ (DFG, 2020–2022) wird im Beitrag untersucht, welche professionstheoretischen Grenzgänge in der pädagogischen Beziehungsarbeit vollzogen werden und welche unterschiedlichen Rollen die Lehrerinnen dabei einnehmen. Vorläufige Codierungen nach der Reflexiven Grounded Theory (Breuer et al. 2019) verweisen auf ein breites professionelles Rollenrepertoire von Sprachvermittlerinnen bis Lobbyistinnen und Familienhelferinnen. Diese multiplen Positionierungen werden vor dem Hintergrund erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung reflektiert (Heinemann & Mecheril 2018) und werfen grundlegende Fragen nach der Grenzziehung und -verschiebung professionellen Lehrer:innenhandelns im Kontext von Flucht*Migration und Neuzuwanderung auf.
Literatur:
Breuer, F.; Muckel, P. & Dieris, B. (2019): Reflexive Grounded Theory. Eine Einführung für die Forschungspraxis. Wiesbaden: Springer VS.
Dewitz, N. von & Bredthauer, S. (2020): Gelungene Übergänge und ihre Herausforderungen – von der Vorbereitungs- in die Regelklasse. In Info DaF 47(4), 429–442.
Frenzel, B., Niederhaus, C., Peschel, C. & Rüther, A.-K. (2016): „In unserer Schule sind alle im Grunde ins kalte Wasser gesprungen und alle sind nach ‚ner Weile belohnt worden durch große Erfolge.“ Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern zu den Besonderheiten des Unterrichtens neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler. In C. Benholz, M. Frank & C. Niederhaus (Hrsg.): Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler – eine Gruppe mit besonderen Potentialen. Beiträge aus Forschung und Schulpraxis. Münster, New York: Waxmann, 171–195.
Fürstenau, S. (2017): Unterrichtsentwicklung in Zeiten der Neuzuwanderung. In N. McElvany, A. Jungermann, W. Bos & H. G. Holtappels (Hrsg.): Ankommen in der Schule. Chancen und Herausforderungen bei der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung. Münster, New York: Waxmann, 41–56.
Gogolin, I. (1994): Der monolinguale Habitus der multilingualen Schule. Münster, New York: Waxmann.
Heineman, A. M. B. & Mecheril, P. (2018): (Schulische) Bildung, normative Referenzen und reflexive Professionalität. In: I. Dirim & P. Mecheril (Hrsg.): Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Otto, J., Migas, K., Austermann, N. & Bos, W. (2016): Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher ohne Deutschkenntnisse. Möglichkeiten, Herausforderungen und Perspektiven. Münster, New York: Waxmann.
‚Klasse‘ als Grenze in pädagogischen Beziehungen?! Zur Konstruktion sozialer Herkunft an Gymnasium und Hauptschule
Julian Breit1, Laura Fuhrmann2
1Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Deutschland, 2Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Deutschland
Pädagogische Beziehungen in der Schule sind nicht losgelöst von Differenz und sozialer Ungleichheit zu verstehen (Gomolla & Radtke 2007; Wellgraf 2021). Vielmehr werden unter einer praxistheoretischen Perspektive (z.B. Schatzki 1996) gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse in den Praktiken der Akteur:innen situativ (re-)produziert (Diehm et al. 2013; Idel et al. 2017). Dabei gehen insbesondere herkunfts- und milieubedingte Unterscheidungen unter der meritokratischen Prämisse der Schule, etwa verwoben in Leistungszuschreibungen und Verhaltenserwartungen, in das unterrichtliche Interaktionsgeschehen ein, tragen zu Ausschlussmechanismen sowie unterschiedlichen Möglichkeiten von Schüler:innen bei, schulisch erfolgreich zu sein (Rabenstein et al. 2013). Pädagogische Beziehungen finden somit nicht in einem machtfreien Raum statt (Mecheril & Shure 2018), wodurch für das professionelle Handeln von Lehrpersonen soziale Sensibilität für die unterschiedlichen Positionen und Teilhabemöglichkeiten ihrer Adressat:innen erforderlich wird (Fuhrmann 2023; Rutter & Weitkämper 2023). Gleichzeitig ist eine solche „Habitussensibilität“ (Sander 2014: 10) immer auch durch die eigene soziale Herkunft von Lehrpersonen mitmoderiert, die Differenzsetzungen und damit verbundene Grenzziehungen in pädagogischen Beziehungen aufrufen können. Ausgehend von zwei ethnographischen Studien der Schul- und Unterrichtsforschung fragt der Beitrag mit einer differenz- und machttheoretischen Perspektive, wie soziale Herkunft in pädagogischen Beziehungen wirkmächtig wird und Modi der Öffnung, Schließung und Überschreitung von Grenzen initiiert. Entlang von Beobachtungsprotokollen und Interviews werden verschiedene Formen der Verhandlung von Milieuzugehörigkeiten rekonstruiert und aufgezeigt, wie sich diese als Ein- und Ausgrenzungen der in Schule involvierten Personen manifestieren.
Literatur:
Fuhrmann, L. (2023). Qualitative Forschung als Zugang zu Ungleichheitsordnungen: Einblicke in die Arbeit einer studentischen Forschungswerkstatt. Journal für Psychologie, 31(2), 86–108.
Diehm, I., Kuhn, M., & Machold, M. (2013). Ethnomethodologie und Ungleichheit? Methodologische Herausforderungen einer ethnographischen Differenzforschung. In J. Budde (Hrsg.), Unscharfe Einsätze: (Re-)Produktion von Heterogenität im schulischen Feld (S. 29–51). Wiesbaden: Springer VS.
Gomolla, M., & Radtke, R.-O. (2007). Institutionelle Diskriminierung: Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule. Opladen: Leske + Budrich.
Idel, T.-S., Rabenstein, K., & Ricken, N. (2017). Zur Heterogenität als Konstruktion. In I. Diehm, M. Kuhn & C. Machold (Hrsg.), Differenz – Ungleichheit – Erziehungswissenschaft: Verhältnisbestimmungen im (Inter-)Disziplinären (S. 139–156). Wiesbaden: Springer VS.
Mecheril, P., & Shure, S. (2018). Schule als institutionell und interaktiv hervorgebrachter Raum. In I. Dirim & P. Mecheril (Hrsg.), Heterogenität, Sprache(n), Bildung: Die Schule der Migrationsgesellschaft (S. 63–89). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Rabenstein, K., Reh, S., Ricken, N., & Idel, T.-S. (2013). Ethnographie pädagogischer Differenzordnungen: Methodologische Probleme einer ethnographischen Erforschung der sozial selektiven Herstellung von Schulerfolg im Unterricht. Zeitschrift für Pädagogik, 59(5), 668–690.
Rutter, S., & Weitkämper, F. (2023). Die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit in der Schule: Ein Thema für die Lehrkräfteausbildung. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
Sander, T. (2014). Soziale Ungleichheit und Habitus als Bezugsgrößen professionellen Handelns: Berufliches Wissen, Inszenierung und Rezeption von Professionalität. In T. Sander (Hrsg.), Habitussensibilität: Eine neue Anforderung an professionelles Handeln (S. 9–36). Wiesbaden: Springer VS.
Schatzki, T. R. (1996). Social Practices: A Wittgensteinian Approach to Human Activity and the Social. Cambridge: Cambridge University Press.
Wellgraf, S. (2021). Ausgrenzungsapparat Schule: Wie unser Bildungssystem soziale Spaltungen verschärft. Bielefeld: transcript.
Nähe im Distanzlernen? Die Bedeutung einer habitussensiblen Lehrer:innen-Schüler:innen-Beziehung für die Ermöglichung schulischer Teilhabe von sozioökonomisch benachteiligten Schüler:innen während der Corona-Pandemie
Lea Wistuba
Universität Hamburg
Gute Lehrer:innen-Schüler:innen-Beziehungen beeinflussen die Leistungen und Persönlichkeitsentwicklung von (nicht-)privilegierten Schüler:innen positiv und unterstützen diese der Verarbeitung von „Instabilität auslösende[n] Erfahrungen“ (Bremm, 2020) – wie der Corona-Krise. Für Schüler:innen aus nicht-privilegierten Milieus bedeutet eine gute Beziehung Sensibilität für die eigene Lebensrealität (Habitussensibilität) (Betz et al., 2022; Sander, 2014), die während der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Verschiebung von Grenzen zwischen außer-/schulischem Leben und Lernen verstärkt von den Lehrkräften gefordert war.
Der Beitrag geht der Frage nach, wie Lehrpersonen, die an Schulen in Sachsen-Anhalt tätig sind, im Vergleich zu solchen, die in British Columbia arbeiten, die Beziehung zu ihren Schüler:innen während des Distanzunterrichts gestaltet haben und wie dabei akademische und soziale Partizipation von nicht-privilegierten Schüler:innen durch Habitussensibilität ermöglicht und/ oder behindert wurden. Hierfür werden empirische Daten aus dem laufenden BEB-CoP-Projekt (01UP2219) ausgewertet, indem handlungsleitende Orientierungen der Lehrpersonen mit der Dokumentarischen Methode rekonstruiert werden (Bohnsack, 2021).
Literatur:
Betz, T., Mexer-Hamme, A., & Halle, A.-C. (2022). Soziale Ungleichheit und die Rolle sozialer Beziehungen in der (Ganztags-)Schule. Kein Thema für die Fortbildung? (Vol. 87). Bertelsmann Stiftung
Bohnsack, R. (2021). Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. Verlag Barbara Budrich.
Bremm, N. (2020). Umso mehr kommt es auf die Lehrperson an. Defizitperspektiven von Lehrkräften an schulen in sozialräumlich benachteiligten Lagen. In S. Drucks & D. Bruland (Eds.), Kritische Lebensereignisse und die Herausforderungen für die Schule. (pp. 106-127). Beltz Juventa
Sander, T. (2014). Soziale Ungleicheit und Habitus als Bezugsgrößen professionellen Handelns: Berufliches Wissen, Inszenierung und Rezeption von Professionalität. In T. Sander (Ed.), Habitussensibilität: Eine neue Anforderung an professionelles Handeln (pp. 9-36). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06887-5_1